Ein Mann sitzt an einem Laptop und notiert sich etwas auf einem Zettel.
Berufsunfähigkeitsversicherung oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

Was Sie in diesem Artikel erwartet:

  • Jeder Vierte wird statistisch gesehen im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist deshalb unverzichtbar.
  • Private Vorsorge ist geboten: Vom Staat gibt es wenig Hilfe.
  • Was ist der Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeits- und einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

Berufsunfähigkeitsversicherung oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung (BUV) schützt Sie, wenn Sie nicht mehr in Ihrem Beruf ar­beiten können. Die Erwerbs­unfähigkeits­versicherung (EUV) springt ein, wenn man gar nicht mehr ar­beiten kann. Hier erfahren Sie mehr zu den beiden Versicherungen.

Nichts ist so wichtig wie die Gesundheit, nichts so wert­voll wie die Arbeits­kraft. Wer nicht mehr arbeiten kann, steht schnell vor einem finanziellen Scherben­haufen. Fakt ist: Laut Statistischem Bundesamt wird jeder vierte Berufs­tätige in Deutschland im Laufe seines Lebens berufs­unfähig. Und es ist ein fatales Vor­urteil, dass vor allem ältere Menschen betroffen seien. Die Wahr­scheinlichkeit, vor 65 berufsunfähig zu werden, beträgt bei 40-jährigen Männern fast 40 Prozent. 

Viele Menschen glauben, dass sie in ihrem Büro­job nichts zu befürchten haben. Doch auch das ist ein gefährlicher Irr­glaube. Häufigste Gründe für den Verlust der Arbeits­kraft sind psychische Erkrankungen (zum Beispiel Burn-out) und Erkrankungen des Skelett‐ und Bewegungs­apparates (wie Rücken­leiden). Unfälle spielen eine eher unter­geordnete Rolle, wie eine aktuelle Statistik der Rating­agentur Morgen & Morgen belegt.

 

Wann ist man berufs­unfähig – und wann erwerbs­unfähig?

Wichtig zu wissen: Berufs­unfähigkeit und Erwerbs­unfähigkeit sind nicht das Gleiche. Als berufs­unfähig gilt, wer den bisherigen Beruf aufgrund von Krankheit oder Unfall mindestens sechs Monate lang nur noch zu maximal 50 Prozent ausüben kann. Betroffene können also grundsätzlich noch einem anderen Beruf nachgehen. Erwerbs­unfähige Menschen dagegen können gar nicht oder nur eingeschränkt arbeiten.

Wie Sie Ihre Arbeitskraft optimal absichern

Hier finden Sie alle Informationen zu unserer Berufs­unfähigkeits- und Erwerbs­unfähigkeits­versicherung.

Ob berufs­unfähig oder erwerbs­unfähig: In beiden Fällen ist vom Staat kaum Hilfe zu erwarten. Eine gesetzliche Berufs­unfähigkeits­versicherung gibt es so gut wie gar nicht mehr. Und die gesetzliche Erwerbs­unfähigkeits­versicherung erstattet meist nur einen Bruchteil des vorherigen Arbeits­einkommens.

„Der Staat hilft wenig, private Initiative ist gefragt“, lautet das Fazit von Stiftung Warentest. Auch nach Ansicht der unabhängigen Verbraucher­zentralen ist eine zusätzliche Absicherung letztlich unverzichtbar. Wer von seinem eigenen Einkommen lebt, sollte also unbedingt vorsorgen. 

Berufs- und Erwerbsunfähigkeit: Kaum Hilfe vom Staat

Seit 2001 haben nur noch Menschen, die vor dem 2. Januar 1961 geboren wurden, Anspruch auf eine Berufs­unfähigkeits­rente vom Staat. Wer danach geboren wurde und dauerhaft krank ist, kann stattdessen eine sogenannte Erwerbs­minderungs­rente beantragen. Doch die Hürden sind hoch.

Nur wer in den letzten fünf Jahren mindestens drei Jahre lang Renten­versicherungs­beiträge gezahlt hat, hat Ansprüche auf gesetzliche Hilfe. Berufs­neulinge fallen also durchs Raster. Und nur, wer höchstens drei Stunden am Tag arbeiten kann, hat Aussicht auf die vollen Bezüge. Meist liegen die Leistungs­ansprüche aus der staatlichen Erwerbs­minderungs­rente aber kaum über Hartz-IV-Niveau.

EUROPA: „Beste Berufs­unfähigkeits­versicherung“ am Markt

Gute Nachrichten: Gegen Berufs­unfähigkeit und Erwerbs­unfähigkeit kann man sich wirkungs­voll absichern – mit einer privaten Versicherung. Die EUROPA bietet ihre BUV und EUV jetzt mit neuen Tarifen und verbesserten Leistungen an. Mit weiteren Anpassungs­möglichkeiten und umfassenden Nachversicherungs­garantien bleiben Sie flexibel. Im Idealfall erreichen Sie auf diese Weise einen umfassenden Einkommens­ersatz.

Unabhängige Tests und Bewertungen bestätigen das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis bei der EUROPA. FOCUS MONEY beispielsweise hat unsere Berufs­unfähigkeits­versicherung als „beste BU-Versicherung“ (Ausgabe 15/2022) ausgezeichnet, auch Stiftung Warentest bewertet sie mit der Höchstnote „sehr gut (0,9)“ (Finanztest, Ausgabe 5/2021).

 

Berufs­unfähigkeits­versicherung: Erste Wahl bei der Absicherung der Arbeits­kraft

Die Berufsunfähigkeitsversicherung der EUROPA bietet einen Premium-Schutz, falls Sie nicht mehr in Ihrem Beruf arbeiten können. Sie sind nicht verpflichtet, eine andere berufliche Tätigkeit aufzunehmen. Versichert ist immer der letzte Beruf. Im Versicherungs­fall erhalten Sie dann eine zuvor vertraglich vereinbarte Rente. Bei uns gilt: 100 Prozent Leistung schon ab 50 Prozent Berufsunfähigkeit. 

Weil die BUV ein existenz­bedrohendes Risiko abdeckt, ist sie für die Verbraucherzentrale „neben der Privat­haftpflicht­versicherung die wichtigste private Versicherung“ überhaupt. Die Berufs­unfähigkeits­versicherung sollte also immer erste Wahl sein, wenn es um die Absicherung der eigenen Arbeits­kraft geht.

Mit unseren neuen Zusatz­paketen (Pflege-Paket, Karriere-Paket, Plus-Paket) können Sie Ihren Tarif perfekt auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Dazu fügen Sie das für Sie passende Paket im Tarifrechner einfach hinzu. 

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Erwerbs­unfähigkeits­versicherung: Günstige Basis­absicherung für alle Fälle

Für manche Menschen kann es schwierig oder teuer sein, eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abzuschließen. Das liegt meist an einem körperlich fordernden Beruf, an Vorerkrankungen, am hohen Alter oder an sehr riskanten Hobbys. Für diejenigen Menschen, die diese Absicherung nicht haben können oder wollen, gibt es mit der Erwerbs­unfähigkeits­versicherung eine optimale Alternative. 

Die EUV der EUROPA springt als Basis­absicherung mit einer monatlichen Rente ein, wenn Sie nicht mehr als drei Stunden am Tag einer Erwerbs­tätigkeit nachgehen können. Deshalb sind die Beiträge der Erwerbs­unfähigkeits­versicherung auch günstiger als die der Berufs­unfähigkeits­versicherung. Sie ist besonders interessant für Handwerker und andere körperlich arbeitende Menschen.

Auch die Erwerbsunfähigkeitsversicherung lässt sich durch attraktive Zusatz-Pakete (Pflege-Paket, Karriere-Paket) sinnvoll erweitern und blitzschnell im Tarifrechner berechnen. 

Was kostet eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

Stand: 16.11.2022. Alle Angaben ohne Gewähr.