Eine alleinerziehende Mutter mit ihrer Tochter.
So sichern Alleinerziehende ihre Kinder ab

In diesem Artikel erwartet Sie:

  • Mit einer Risiko­lebens­versicherung sorgen Allein­erziehende für die finanzielle Sicherheit ihrer Kinder
  • Die Risiko­lebens­versicherung ist eine der einfachsten und wichtigsten: Im Todesfall wird die Versicherungs­summe sofort ausgezahlt
  • Allein­erziehende sollten auf wichtige Punkte wie die Höhe der Versicherungs­summe und eine Nach­versicherungs­garantie achten

So sichern Alleinerziehende ihre Kinder ab

Als Allein­erziehende oder -erziehender sorgen Sie täglich für Ihre Familie. Mit einer Risiko­lebens­versicherung schützen Sie Ihre Liebsten für den Fall Ihres Todes vor finanziellem Schaden. Sie sichert bei einem günstigen Beitrag die Lebens- und Ausbildungs­kosten Ihrer Kinder schnell und unkompliziert.

Noch schnell das Abendbrot abgeräumt, den Babysitter begrüßt und den Bus erwischt. Annika (31) fährt zum Infoabend der weiterführenden Schule. Ist es die richtige Schule für ihren Sohn Paul? Wird er weiter mit seiner kleinen Schwester Jenny friedlich ein Zimmer teilen? Als Alleinerziehende organisiert Annika das tägliche Familienleben und plant vorausschauend in die Zukunft. Keine leichte Aufgabe. Mit ihrem Gehalt und dem Unterhalt des Vaters kommen die drei gut zurecht. 

Das würde sich schlagartig ändern, wenn sie oder ihr Ex-Mann durch Krankheit oder Unfall sterben sollten. Zum Schmerz über den Verlust kämen dann noch finanzielle Sorgen. Für diesen Fall vorzusorgen, das hat Annika sich fest vorgenommen. Doch immer wieder kommen andere Themen wie die Mutter-Kind-Kur, ein Jobwechsel und Zahnersatz dazwischen. Zum Glück gibt es für Alleinerziehende eine einfache und günstige Lösung, die Kinder finanziell abzusichern: Eine Risikolebensversicherung übernimmt im Todesfall die Kosten für Lebensunterhalt und Ausbildung der Kinder.

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Kaum Rücklagen für schwierige Zeiten

Annika, Paul und Jenny sind kein Einzelfall: Ob mit oder ohne Trauschein – Partnerschaften können zerbrechen. In der Folge leben laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mehr als zwei Millionen minderjährige Kinder bei rund 1,52 Millionen Alleinerziehenden. 88 Prozent von ihnen sind Mütter. Häufig sorgen sie sich, dass sie sich notwendige Dinge wie einen Computer oder Fahrräder nicht leisten können. Ein Fünftel der Alleinerziehenden hat Angst vor Arbeitslosigkeit und beruflicher Stagnation. Oft gelingt es nicht, finanzielle Rücklagen für schwierige Zeiten zu bilden.

Ein Viertel aller Kinder lebt bei Alleinerziehenden

Rund 2,18 Millionen minder­jährige Kinder leben in 1,5 Millionen Allein­erziehenden-Familien. Berück­sichtigt man auch voll­jährige Kinder, sind es rund 2,52 Millionen Allein­erziehenden-Haushalte. Erfahrungen mit dieser Lebens­form haben noch weitaus mehr Kinder: Rund ein Viertel aller Kinder bis 15 Jahre wächst zumindest vorüber­gehend bei nur einem Elternteil auf. (Quelle: Statista)

Scheidung, Trennung und die Folgen

Im Jahr 2020 betrug die Scheidungs­rate von Ehen in Deutschland rund 38,5 Prozent. Auf drei Ehe­schließungen kamen damit rechnerisch ca. eine Scheidung. Bei jeder zweiten Scheidung waren minder­jährige Kinder betroffen. Rund vier von zehn Allein­erziehende waren nicht verheiratet. (Quelle: Monitor Familienforschung / bmfsfj)

Warum die Halbwaisenrente nicht ausreicht

Stirbt ein Elternteil in jungen Jahren, gefährdet dies die materielle Grundlage des anderen Eltern­teils und der Kinder. Auch eine Halb­waisen­rente für das hinter­bliebene Kind kann die Lücke nicht schließen: Die Halb­waisen­rente beträgt nur zehn Prozent der Rente, auf die das verstorbene Eltern­teil zum Zeitpunkt des Todes einen Anspruch gehabt hätte. Da junge Eltern noch nicht lange in die Renten­versicherung ein­gezahlt haben, kommt nur ein kleiner Betrag als Halb­waisen­rente zustande. Der reicht bei weitem nicht aus für Lebens­haltung und Ausbildung.
 

Günstige Beiträge für die Risiko­lebens­versicherung 

Wenn Sie mitten im Leben stehen und für Ihre Familie sorgen, liegt der Gedanke an den eigenen Tod fern. Das ist menschlich. Statistisch betrachtet stirbt aller­dings jeder Fünfte während der Erwerbs­tätigkeit. Mit einer Risiko­lebens­versicherung schließen Sie die finanzielle Lücke. Sie ist eine der wichtigsten Ver­sicherungen – und eine der einfachsten: Sterben Sie während der Versicherungs­dauer, wird die vereinbarte Versicherungs­summe ausbezahlt. Schon für wenige Euro im Monat erhalten Ihre Hinter­bliebenen eine Summe, mit der sie die finanziellen Verpflichtungen erfüllen kann.
 

So errechnen Sie Ihren Beitrag

Wie hoch Ihre Versicherungs­summe sein sollte, hängt von Faktoren wie Ihrem Alter, der Laufzeit und der Höhe der Versicherungs­summe ab. Ein Kind braucht etwa 1.000 Euro pro Monat bis zu einem Alter von etwa 25 Jahren. Dann sind Berufs­ausbildung oder Studium wahr­scheinlich abgeschlossen und Ihr Kind finanziell selbst­ständig.

Berechnen Sie jetzt ganz einfach Ihren persönlichen Beitrag für eine Risikolebensversicherung.

Gut zu wissen: Für allein­erziehende Eltern­teile ist eine variable Risiko­lebensversicherung häufig besonders interessant. Dabei fällt die Versicherungssumme, je älter Ihr Kind wird. Denn wenn es zum Beispiel mit 20 Jahren sein eigenes Geld ver­dient, braucht es keine Ab­sicherung durch eine Risiko­lebens­versicherung mehr. Und die monat­lichen Bei­träge sind günstiger als bei einer konstanten Risiko­lebens­versicherung.

 

Darauf sollten Alleinerziehende bei einer Risiko­lebens­versicherung achten

Ist die Versicherungs­summe hoch genug? Kalkulieren Sie, wie viel Geld jedes Ihrer Kinder für Lebensunterhalt und Ausbildung monatlich braucht. Berücksichtigen Sie dabei den Lebens­standard und die Inflation. Prüfen Sie auch, ob Ihre Kinder mit der Versicherungs­summe Kredite oder Immobilien­darlehen abzahlen müssen. 
Haben Sie eine Nachversicherungs­garantie? Ereignis­unabhängig oder bei bestimmten Ereignissen wie Heirat, Geburt eines Kindes oder Immobilien­erwerb können Sie ohne erneute Gesundheits­prüfung die Versicherungs­summe anpassen.

Bei vielen Versicherungen wie Berufs­unfähigkeits­versicherungen oder Lebens­versicherungen müssen Sie Fragen zu Ihrer Gesund­heit ehrlich beantworten. Das schreibt das Versicherungs­vertrags­gesetz vor. Mit dem eGesundheitsCheck der EUROPA Versicherung können Sie schnell und bequem die Risiko- und Gesundheits­fragen beantworten und Ihren Online-Antrag ausfüllen. Meistens gibt die EUROPA Ihnen direkt eine verbind­liche Entscheidung über die Beitrags­höhe und die Annahme Ihres Antrags.

An wen wird die Risikolebensversicherung ausgezahlt?

Fast geschafft – als einen der letzten und wichtigsten Punkte sollten Sie noch klären, wer im Falle Ihres Todes die Versicherungs­summe erhält. Legen Sie dies nicht fest, bestimmt das Vormundschafts­gericht einen Vormund, der das Geld für minder­jährige Kinder treu­händerisch verwaltet. Das hat zwei Nachteile: Erstens kann es lange dauern, bis die Person bestimmt und das Geld aus­gezahlt wird. Zweitens ernennt das Gericht vielleicht eine Person, der Sie nicht vertrauen. Legen Sie in einer Ver­fügung also schriftlich fest, wer das Geld treu­händerisch verwalten soll, bis Ihr Kind volljährig ist. Ist Ihr Kind im Falle Ihres Todes volljährig, bekommt es das Geld selbst. 

Fazit: Wir wünschen Ihnen, dass Sie und Ihre Familie gesund und glücklich leben. Schützen Sie Ihre Liebsten vor finanziellem Schaden, falls Sie als Allein­erziehende zu Tode kommen sollten. Mit einer Risiko­lebens­versicherung zu günstigen Beiträgen sichern Sie Ihre Kinder zuverlässig ab. So wie es die 31-jährige Annika letztlich auch gemacht hat.

Stand: 25.05.2022. Alle Angaben ohne Gewähr.